Salzburger*innen an Umweltthemen sehr interessiert
Die Umweltschutzanlagen Siggerwiesen luden am 30.09.2023 zum Open House. Das Interesse der Bevölkerung für Umweltthemen war sehr groß: Mehr als 1.000 Besucher*innen warfen einen Blick hinter die Kulissen der Abfall- und Abwasserentsorgung. In über zwölf Stationen am Gelände der Umweltschutzanlagen sowie an den Außenstationen in der Stadt Salzburg wurden spannende Hintergrundinformationen und ein abwechslungsreiches Programm geboten.
Nach einer pandemiebedingten Pause öffneten heuer wieder die Umweltschutzanlagen Siggerwiesen ihre Tore, um der Salzburger Bevölkerung Einblicke in die Abfall- und Abwasserentsorgung zu gewähren und über die wichtige Arbeit der Umweltschutzanlagen aufzuklären. Die Besucher*innen konnten sich vom großen technischen und personellen Aufwand überzeugen, der für eine lückenlose Abfallentsorgung und eine biologische Klärung des Abwassers tagtäglich anfällt. Ein sachkundiges Mitarbeiterteam lieferte die Informationen aus direkter Quelle.
Spannende Infos aus erster Hand
Die Abfall-Problematik konnten all die Interessierten hautnah miterleben und Erkenntnisse gewinnen, die den Mülltunnel im Informationszentrum „umwelt.info“ durchschritten haben. Der Weg des Abwassers und des Trinkwassers wurde auf einer Großbildleinwand gezeigt. Bei Busrundfahrten oder zu Fuß wurde das weitläufige Gelände der Umweltschutzanlagen, darunter auch die Abfallbehandlungsanlagen und die Kläranlage, unter der Begleitung der Expert*innen vor Ort erklärt.
Aufmerksam verfolgten die Besucher*innen die Fahrzeugdemonstrationen, bei denen gezeigt wurde, wie ein Kanal gereinigt oder mit der TV-Kamera inspiziert wird. Dass man dabei selbst Hand anlegen konnte, war vor allem für die Kinder ein ganz besonderes Highlight.
Außenstationen in der Stadt Salzburg
Die Salzburger*innen nutzten auch die Gelegenheit, sich bei einer Führung an den Außenstationen in der Stadt Salzburg den Salzach-Düker unterhalb des Flussbettes der Salzach zeigen zu lassen oder den des Moosstraßensammlers, der den Mönchsberg untertunnelt, begehen zu können.
